KI und die Zukunft

Transkript

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00:00:00

Speaker 1: Hallo, zusammen, gleich geht's los mit der Episode fünf.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:00:04

Speaker 1: Bitte wundert euch nicht. Nicht eure Kopfhörer sind kaputt oder Handy spinnt oder eure Podcast Player defekt. Leider hat sich ein kleiner technischer Fehler in den ersten Minuten eingeschlichen. Entschuldigt, bitte! Klingt ein bisschen störend. Also lasst euch nicht ablenken.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:00:22

Speaker 1: Falls es nervt ein bisschen nach vorne, hinten gehts mit gewohnter Qualität weiter. Viel Spaß.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:00:35

Speaker 1: Im neuen Erde fünf null Perspektivwechsel Podcast treffen sich Karl-Heinz Land und Roland Fiege regelmäßig mit spannenden Menschen, sprechen über die Herausforderungen der Zukunft. Fluch und Segen der Digitalisierung. Wir sprechen über die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz und der ökonomie. Ist die Digitalisierung letztendlich der Hebel zu mehr Nachhaltigkeit und der Weg zu einer ökologisch sozialen Marktwirtschaft?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:01:01

Speaker 1: Eine kritische Betrachtung der Gegenwart mit einem optimistischen Blick in die Zukunft.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:01:07

Speaker 1: Ja, willkommen zum Erde. 5. Perspektivwechsel Podcast, Episode 5. Wir sind heute zwei Tage verspätet mit mir am Mikrofon. Karl-Heinz Land, Urgestein im Bereich Digitalisierung. Sprecher, Autor, ein Derwisch auf vielen Bühnen, sowohl digital wie auch im echten Leben. Grüß dich, Karl-Heinz, schöne Grüße nach Köln oder nach Hennef.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:01:33

Speaker 1: Und ja, mit mir ist Roland Feger Marketing und Technologie Experte heute im Perspektivwechsel.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:01:44

Speaker 1: Was für eine wilde Woche, auch wenn wir jetzt erst am Freitag aufzeichnen. Wir hatten übrigens schon besorgte Nachrichten von unseren geliebten Hörerinnen und Hörern wurde der Neue der nächste? Die fünfte Episode bleibt, und wir mussten es leider ein bisschen verschieben. Entschuldigung dafür nach vielen. Vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften, für die schönen Kommentare, auch auf den zum Teil. Das freut natürlich sehr. Bitte auch jederzeit auf Link, denn auf Facebook oder wo wir uns quasi seht auch gerne mal kommentieren und schreiben, was ihr denn für Themen haben wollen oder was sie für Themen haben wollen. Für mich eines der großen Themen und eins der überraschungen der Woche. Karl-Heinz Das würde ich kleiner als erstes Mal ansprechen. Es gab in der renommierten New York Times einen sehr wohlmeinenden Artikel. Es ging um die Frage Which country wahltriumph? In der Post der Macworld wurde verfasst von rasier Sharma. Das ist ein globaler Chef in West und, sagen wir mal richtigstellen. Und wenn ich das Quatsch erzählen. Bei Morgan Stanley also jemand, der sich auskennt mit Märkten und den Zuständen von verschiedenen Volkswirtschaften. Wie war denn der Grund, die Grundaussage von dem Artikel? Und wie würdest du die bewerten? Es war doch sehr, sehr wohlwollend gegenüber.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:03:05

Speaker 1: Ich habe diesen Artikel gesehen, ein alter gemeinsame Bekannte. Gertler hatte uns auf diesen Artikel aufmerksam gemacht. Richtig. Und ich habe dem in vielen Punkten zugestimmt. Deutschland ist extrem stark. Wir haben eine extrem gute ökonomie, und wir sehen ja auch Wir sind relativ schnell durch dieses Tal der Tränen gekommen, viel schneller wie andere wirtschaftliche ökonomien übrigens ähnlich wie auch 2008. Das hat Deutschland auch sehr viel schneller weg getan, die Bankenkrise als andere Länder. Und das liegt vor allen Dingen an zwei Dingen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:03:43

Speaker 2: Erstens Deutschland hat eine extrem breit verteilte Wirtschaft.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:03:50

Speaker 1: Wir haben über 70 000 Mittelständler von diesen Mittelständlern, die sehr stark inhabergeführte Unternehmen sind, also autonome Unternehmen, die nicht abhängig von Börsen und Wechselkursen sind, die Entscheidungen immer schon nachhaltiger treffen, weil dieser Mittelständler, der will seinen Kindern, seinen Enkeln auch noch eine Firma übergeben. Deshalb handeln die zum Teil intrinsisch nachhaltiger. Bei den Entscheidungen, und wir sind relativ gut aufgestellt, wenn es um diese inkrementelle Verbesserungen geht. Wir verbessern Dinge, wir sind das Land der Ingenieure. Ich meine, kein Wunder, dass die besten Autos, alle Premiummarken oder fast alle Premiummarken kommen aus Deutschland. Aber das habe ich auch dazu geführt, dass gleichzeitig eines der Risiken, das ich holz, ich wollte es gerade sagen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:04:49

Speaker 1: Man spricht ja immer hier Weltmarktführer ohne Ende. Hier im Süddeutschen und natürlich auch in Nordrhein-Westfalen Maschinenbau. Aber was? Was ist denn der größte Wirtschaftszweig, wo denn dieser Maschinenbau quasi hin arbeitet?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:07

Speaker 1: Das ist ja irgendwie Automobilwirtschaft, das ist beachtlich. Aber die Chemie Wirtschaft?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:12

Speaker 1: Wir haben tatsächlich ein Klumpenrisiko in der deutschen Wirtschaft. Der Maschinenbau, der Anlagenbau, die Chemie.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:21

Speaker 1: Die sind deshalb so gut, weil Zulieferer für die Automobilindustrie und die Automobilindustrie selber beschäftigt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:28

Speaker 1: Man vermutet so etwa 900 000 Menschen in Deutschland. Aber da hängen dann das Vier bis Fünffache dran, indirekt also in anderen Industrien, die dann zu liefern.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:42

Speaker 1: Und wenn die Automobilindustrie bei uns hustet, dann hat der Rest schon die Grippe. Sozusagen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:51

Speaker 1: Die Beispiele gibt es viele.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:05:54

Speaker 1: Ich habe das jetzt auch in Gesprächen jetzt letzte Woche erlebt, hier im näheren Bekanntenkreis, wo es sehr hoch qualifizierte Leute, zum Teil in einem extrem großen Chemiekonzern arbeiten, die natürlich auch Außenbereiche haben, die Dämmstoffe, Zulieferer, Chemikalien für die Automobilindustrie. Da ist natürlich auch in den Bereichen Kurzarbeit dann auch ein Ingenieurbüro extrem hoch. Gerade gut ausgebildete Menschen arbeiten zwei Tage die Woche, maximal. Da bin ich schon. Ich bin ja ein sehr positiv denkender Mensch, aber das macht mir schon ein bisschen Angst, was da jetzt gerade kommt. Ich glaube nicht, dass das im September das Thema der europäischen Wirtschaft wird auch nicht besser werden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:06:40

Speaker 1: Wir machen uns sehr oft gar nicht klar, was die verkettungen ist. Also beispielsweise auf einem Airbus sind im Schnitt zwei bis drei Tonnen Farbe.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:06:55

Speaker 1: Und da wird natürlich aus chemischen Stoffen hergestellt. Auf einem Auto kann man sich vorstellen Da stecken auch ein paar Kilo Farbe. Und wenn der Absatz der Automobilindustrie um 20, 30 Prozent zurückgeht? Es gibt sogar böse Menschen, die behaupten, es sei teilweise um 50 Prozent zurück gegangen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:07:15

Speaker 2: Dann kann man sich grob vorstellen, was das zum Beispiel für Farben und Lacke bedeutet, natürlich auch für die Maschinenbauer.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:07:24

Speaker 1: Hier in Hennef haben wir einen kleinen Zentrifugen. Hersteller der Macht Kurzarbeit. Erst vier Tage, jetzt drei Tage und demnächst nur noch zwei Stellen Zentrifugen her, um öL abscheiden öle abzuschneiden von Metallen, die gespannt wurden. In der Metall verarbeitenden Industrie. Und das sind wiederum die Zulieferer für die Automobilindustrie.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:07:48

Speaker 1: Das heißt, das schlägt sich von ganz oben nach ganz unten durch, ohne dass wir das so richtig merken.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:07:55

Speaker 1: Das heißt ja aber, dass natürlich auch eine der großen Schlagzeilen dieser Woche, das Rettungsprogramm der EU, mit.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:08:06

Speaker 1: Ich kann mir die Zahlen so gar nicht mehr mit 750 Milliarden, also in Summe 1,9 Billionen über die nächsten Jahre, dieses Jahr konkret 750 Milliarden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:08:19

Speaker 1: Aber das bedeutet ja meine Einschätzung ist die, dass wir jetzt die nächsten Jahre. Und ich rede jetzt. Ich würde mal sagen Von mindestens zwei, drei, vier Jahren ist meine Einschätzung, dass wir als Volkswirtschaft in allererster Linie quasi von der Makroökonomie das Defizit spending leben werden. Das heißt, das Geld, was von der EU und vom Bund dann ja zu verteilen gilt, sei es als Kurzarbeitergeld, sei es als zinsgünstige Kredite über die KfW oder die Landesbanken, sei es über Förderprogramme für Digitalisierung. Ich bin absolut überzeugt davon, dass das eine Epoche jetzt kommt, wo die ganze Volkswirtschaft in höchsten Grade statt von der Automobilwirtschaft abhängig zu sein, weil der wird es nicht besser geht, die nächsten Jahre letztlich von Fördermitteln, in welcher Form auch abhängig werden. Das ist natürlich auch eine andere Situation, als wir es der letzten Nachkriegszeit so fanden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:09:26

Speaker 1: Ich bin vollkommen bei der Rohland. Wir sind massiv von den Fördergeldern abhängig. Das ist eine quasi künstliche Subventionierung der Gesamtwirtschaft.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:09:38

Speaker 1: Wir haben es halt versäumt, in den letzten 20 Jahren, zehn, zwanzig Jahren die Digitalisierung und die Netze, den Netzausbau, Plattform, ökonomie, Sharing, ökonomie, die Idee mit dem Materialisierung wirklich ernst zu nehmen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:09:57

Speaker 1: Und wenn du heute die anguckt, wo sind die wirklich wertvollen Unternehmen? Früher haben wir ja weltweit in der obersten Liga mitgespielt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:10:06

Speaker 1: Wenn du dich heute anguckt von den zehn wertvollsten Unternehmen sind sechs eine Softwareanbieter Google, Apple, Facebook und so weiter, die im digitalen Umfeld sind. Das war vor 30 Jahren noch ganz, ganz anders. Da waren es die großen Maschinenbauer, die Siemens, die General Electric, General Motors und so weiter. Die sind alle weg, die laufen und. Und ich weiß nicht, ob du das auch mitbekommen hast.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:10:37

Speaker 1: Seit letzter Woche ist Tesla, der von sich sagt, er sei ein Computer-Konzern, der auch Automobile drumrum baut. Tesla ist seit letzter Woche mehr wert als VW, BMW und Mercedes zusammen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:10:57

Speaker 1: Das ist wirklich sehr erstaunlich, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Auto eine ästhetische Anmutung eines Toyotas hat. Natürlich ist das die Technologie und, wie gesagt, das fahrende I-Pad auf Rädern auch sehr gute Performance. Die sind da Lichtjahre voraus. Was das eigene Chip-Hersteller, was definitiv? The way to go. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Tesla als Plattform letztlich agieren wird und werden ordentlich aufräumen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:11:29

Speaker 1: Kann man weder das Totalversagen der Deutschen erkennen im Automobilbau? Zum einen bei uns Der Umsatz von BMW, Mercedes und VW ist massiv eingebrochen. Bei Tesla nicht gut.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:11:46

Speaker 1: Jetzt kann man sagen Ich klage auf niedrigem Niveau, weil die verkaufen auch nur 300 000 Autos im Jahr, vielleicht 500. Im nächsten Jahr 500000. Also das ist natürlich eine andere Größenordnung.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:11:59

Speaker 1: Aber dann sagt der VW-Chef Wir werden jetzt eine software-plattform werden, und wir werden das Betriebssystem fürs Auto schreiben. Also, ich finde das insofern lustig. Kommt einfach nur zehn Jahre oder 15 Jahre zu spät, diese Erkenntnis. Wenn du dir mal überlegt, wie das beim Computer gewesen ist. Wir hätten doch lernen können. Microsoft? Das Betriebssystem war entscheidend und nicht, ob der von HP oder Dell oder IBM oder Siemens kam. Die haben es alle aufgegeben. Das Betriebssystem ist der entscheidende Mehrwert, und die gesamte Wertschöpfung im digitalen Raum geht Richtung Software und Service. Und das erkennen wir einfach 10, 15 Jahre zu spät.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:12:52

Speaker 1: Naja, es gab ja mal schlaue Menschen, die als quasi USA der Wilde Westen erobert wurde, die dann, sagen wir mal, die Railway gegründet haben, also die Eisenbahn und quasi die Altena gehört hat.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:13:05

Speaker 1: Die Verkehrswege gehoert quasi, können sämtliche Wertschöpfungsketten obendrauf packen. Software ist ja genau gleich gleiche Plattform. Der Browser ist letztlich der wichtigste Teil der Anwendung, die da drin laufen. Das Internet ist quasi das neue Betriebssystem, und beim Auto ist, denke ich mal, Tesla das aktuell das interessanteste Betriebssystem. Aber kommen wir mal zurück nach, nach nach Europa, nach Deutschland. Also, es gibt ja schon Initiativen, die ich schon gut finde. Wir hatten ja auch immer mal wieder gesprochen über Daten, Souveränität. Und da wurde ja jetzt auch im Juni die europäische Cloud angekündigt. gaja X, Projektname. Das ist ja schon ein sehr, sehr großes Brett. Aber wenn man ihn anschaut, wer da in der Konzeption mitgewirkt hat, dann auch wieder Google drin. Da sitzt dann wahrscheinlich auch Amazon drin. Ich habe jetzt nur überflogen. Also haben wir schon viele Leute sich viel Gedanken gemacht. Da frage ich mich aber nur Wie wollen Sie das denn machen, wenn der Router dann doch wieder die Switches von Cisco kommt, oder? Aber das Thema an sich ist ja wieder, wenn wir wieder zu Fördermitteln kommen. Ist ja genau der Weg, den wir gehen müssen. Wir müssen wir gucken, dass wir dann wieder so wie wir eigene Autos, eigene API, eigene Patente haben. Ich rede es mal von europäischen Ordnung, die Deutschland auch da wirklich mehr selbst machen. Das A und O und es gibt. Ich hab jetzt mal die letzten Wochen die Gelegenheit gehabt, für ein Projekt verschiedene Fördermittel im Bereich Digitalisierung mir in Deutschland anzuschauen. Und das ist ja wirklich dünn. Da gibt dann diese Beratungs Gutscheine, irgendwie. Aber hier war das einzige Bundesland. Schleswig-Holstein hat gar nix passiert, gar nichts. Aber wirklich Vorreiter hier ist momentan Hessen mit einem sehr, sehr guten, sehr interessanten Programmen. Und ich bin überzeugt davon, dass wir da auch noch mehr sehen werden. Wenn man jetzt diese Förderprogramme vergleich zum Beispiel mit Baden-Württemberg da ist immer Forschung und Entwicklung Prototypen baut.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:15:16

Speaker 1: Da merkt man wieder die Nähe mit der Uni Hochschule zusammen und immer in Richtung Maschinenbau.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:15:23

Speaker 1: Da muss es ein riesen Umdenken geben und ganz andere Programme geben, weil ich befürchte, dass wir alle davon direkt oder indirekt in den nächsten Jahren noch leben werden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:15:33

Speaker 1: Roland Das Verrückte ist auch, dass es an Programmen, an Visionen und an Mut fehlt. Weil wenn du dir mal angucke Was hat damals Amerikaner dazu gebracht, das Silicon Valley zu gründen? Das war die Vision von John Kennedy. Die haben wir ja auch schon mal besprochen. Wir bringen in den nächsten zehn Jahren einen Menschen auf Mond, und dadurch wurde die gesamte Zipp, die Mikroprozessor Technik, angestoßen. Und der Computer baut so, und da ist das Silicon Valley entstanden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:16:10

Speaker 1: Wo ist denn unsere Vision für Deutschland? Wo sehen wir uns denn?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:16:15

Speaker 2: Also, wir haben ja noch nicht mal die zaghaftes, die Idee einer Vision. Und keiner Entschuldigung hat den Mumm, in den Knochen zu sagen. Plasma Auch da wollen wir hin. Da wollen wir in fünf, in zehn Jahren sein, und wir tun alles, um das sicherzustellen. Und damit machen wir den Leitplanken auf das, was tatsächlich passieren soll. Und das ist halt erschreckend. So krieg ich, das das Volk und auch die Unternehmen und die Wirtschaft nicht hinter mich. Das ist das Kernproblem.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:16:53

Speaker 1: Das Interessante ist, wenn man sich Länder anschaut wie jetzt Dubai im Extremfall die ganz klare Vision haben zum Teil auch andere Golfstaaten, weil sie genau wissen öL ist endlich eine kleine, ganz kleinere Staaten im baltischen Raum Estland ganz klar gesagt haben Wir wollen alles digital machen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:17:17

Speaker 1: Wir ziehen das komplett durch. Wir sind Vorreiter, und das sind genau die Dinge, die fehlen. Kann man doch eine eigene Partei aufmachen?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:17:29

Speaker 1: Also, in letzter Zeit wird diese Frage häufiger auf mich.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:17:33

Speaker 1: Ich hatte vor ein paar Wochen oder vor einer Woche anderthalb Wochen einen Artikel in der Frankfurter Rundschau, und dieser Artikel hieß Stillstand als Beschleuniger.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:17:43

Speaker 1: Und da habe ich nochmal beschrieben, was jetzt eigentlich alles beschleunigt wird durch den Stillstand, wo im Prinzip Dinge, von denen wir gesagt haben Das geht nie. Denk an das Thema Hom auf Videokonferenzen. Heute Morgen im MoMA. Aktuell gehört im Morgenmagazin, dass die Firmen ihre Reisekosten und Tätigkeiten um bis zu 50 Prozent senken wollen. Sprich hier allen vorweg Die Allianz des CEO der Allianz hat gesagt Wir werden 50 Prozent unserer Reisekosten streichen. Wir brauchen diese ganze Fliegerei nicht mehr. Wir werden 33 Prozent der Büromieten kündigen. Und inzwischen? Ich habe ja mal vor ein paar Monaten schon gesagt, wir werden sehen, dass wir einen Leerstand im bürobereich haben werden von jenseits der 30 bis 40 Prozent in den nächsten Jahren.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:18:37

Speaker 1: Ich bin ziemlich sicher, dass das passieren wird, und so viele Wettbüros und Massagesalons kann es gar nicht geben. Der Stand auch wieder aufzufüllen ist also, wenn man guckt, und typische Innenstädte von groß oder mittleren oder auch kleinen Städten. Da fragt man sich ja auch. Ich lasse mich auch gern massieren, habe so viele Sportwetten und Wettbüros. Frage ich mich auch, wie wir brauchen, brauchen wir das alles? Aber egal. Ein anderes Thema.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:19:07

Speaker 1: Aber denkt das Ding zu Ende?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:19:10

Speaker 2: Roland Weil wir müssen uns natürlich klar machen, was das eigentlich bedeutet. Wenn jetzt unsere Restaurants.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:19:21

Speaker 1: Ich weiß nicht Wie oft gehst du noch ins Restaurant? Ich bin früher drei, vier, manchmal fünfmal die Woche ins Restaurant gegangen. Im Moment gehen wir alle drei, vier Wochen mal ins Restaurant.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:19:32

Speaker 1: Wenn man das mal hochrechnet, was da passiert ist, macht es momentan im Restaurant. Macht keinen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:19:39

Speaker 1: Es ist mein Lieblingsitaliener inKöln. Wir waren letzte Woche da und sowohl meine Frau als ich. Wir haben nachher gesagt Oh Gott, wie deprimierend, das wollen wir nicht. Aber bedenken wir das ganze Ding mal auf Deutschland aus. Wie viele Restaurants werden Ihre Läden nicht halten können?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:19:58

Speaker 1: Auch mit Subventionen. Einfach weil die Kosten, die Personalkosten den Raum kosten, alles andere übersteigen. Und wenn die die Miete nicht mehr Zahlen nennen. Und viele Restaurants werden leer stehen. Wenn wir werden den großen Leerstand sehen, dann ist natürlich auch für die Vermieter tragisch, weil die kriegen natürlich auch keine Mieten, weil wir haben ja in der Regel Regeln noch relativ gut gezahlt. Das zieht sich wieder eins vom anderen. Und wir müssen uns den Dingen einfach stellen. Wir müssen davon aus.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:20:33

Speaker 1: Dass wir unsere Wirtschaft fundamental neu aufstellen müssen, und zwar nicht nur auf Profit Gewinnmaximierung, sondern das, was ich ja immer nenne die ökologisch soziale Marktwirtschaft, eine Marktwirtschaft, die ökologisch, sozial und wirtschaftlich ist.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:20:52

Speaker 1: Ich sage nicht, wir brauchen keinen Profit mehr. Sie müssen ausgewogen sein und ausbalanciert. Meine These ist da halt wie immer. Das wird nur über zirkulär ökonomie erreicht werden können.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:21:09

Speaker 1: Doch der Partei Du, du machst der Partei auf.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:21:13

Speaker 1: Also ehrlich, ich sinnleere mich immer, weil das mit den Parteien, wenn ich mir so angucke, was der eine oder andere Politiker da im Moment vonsich tut. Ich muss zugeben, ich bin seit ein paar Monaten irgendwie so ein geheimer Söder Fan geworden. Der Söder machte einen relativ guten Job, und ich denke auch, der wäre ein geeigneter Kanzlerkandidat. Unser lieber, Jens Spahn macht auch einen guten Job, glaube ich, gerade in dieser Coruna.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:21:42

Speaker 1: Krise? Jetzt gibt's ja die Ersten in der CDU, die fordern, er soll der Vorsitzende der CDU werden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:21:48

Speaker 1: Das fände ich einen cleveren Zug, weil dann könnte Söder vielleicht tatsächlich Bundeskanzler, Kandidat werden. Und wenn ich mir angucke, was andere Parteien sagen Also ich bin von den Grünen, von Habeck, total enttäuscht.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:22:05

Speaker 2: Also, als gäbe es andererseits ein Tempolimit. Ja, das ist so Lametta am Tannenbaum. Das interessiert im Moment grad gar kein und andere von der FDP. Die sagen dann so Dinge wie Er will 12 Wochen sonntags geöffnet haben. Ja, wir reden gerade über die größte Weltwirtschaftskrise seit 1928. Und dann kommt jemand mit dem Vorschlag Lasst uns doch am Sonntag öffnen. Erst finde ich es toll, aber es wird auch nicht so die Weltwirtschaft.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:22:39

Speaker 1: Das ist schon erschreckend.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:22:43

Speaker 1: Ich denke, wir werden in Kürze jemanden zu Gast haben. Sehr bald möchte ich noch nicht so viel verraten, der sich sehr, sehr gut auskennt mit dem ökosystem im Bereich Start ups in Deutschland war die Situation der letzten fünf bis zehn Jahre sehr gut. Beurteilen kann die aktuelle Situation und vielleicht, dass wir da noch einmal auf dieses Thema kommen. Wenn man ein subventions Programm ergänzt, ganz speziell für Digitalisierung, Software-Entwicklung, Macht für Startups oder auch für bestehende. Wie wir da eigentlich einen großen Schritt weiterkommen können.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:23:27

Speaker 1: Also bin ich vollkommen bei dir. Das muss passieren. Ich hatte ja beim letzten Mal schon gesagt Stell dir vor, man würde die 100 Milliarden, die die Lufthansa bekommen hat oder genau neun Milliarden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:23:40

Speaker 1: Aber die kriegen auch nochmal neun Milliarden. Bis das Ding zu Ende ist, glaube ich.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:23:45

Speaker 1: Und man hätte diese neuen Milliarden an zehn statt an ein Unternehmen an 40000 Start ups gegeben. Jedes hätte theoretisch 250 230 000 Euro bekommen können und sich dann mit den Themen beschäftigt, die tatsächlich wichtig wären. Meine Rechnung kennst du, wenn davon die Hälfte übrig bleiben, nach fünf Jahren. Die anderen sind verschwunden und im Schnitt 50 Mitarbeiter haben.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:24:15

Speaker 1: Dann reden wir über eine Million neue Arbeitsplätze in neuen Industrien und hoffentlich dann zehn bis zwanzig tausend neue Unternehmen. Und die Start ups von heute sind ja der Mittelstand von morgen. Und wenn es gut geht, die Konzerne siehe SAP, siehe Facebook, siehe Google.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:24:34

Speaker 1: Das waren nämlich auch alles Start ups und übrigens nicht mal mehr als 20 Jahren oder knapp um die 20 Genera.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:24:41

Speaker 1: Und Garagen gibt es sicherlich auch, um zu starten. Zum Thema hier die großen Schwergewichte. Wir haben ja lange, und ich bin jetzt auch am 30. Mai wieder bei NTV. Telebörse Geht es mal wieder um Facebook? Quartalszahlen früh morgens um 9 Uhr 15, wenn Wachsein schon am 30.. Wir haben ja lange darüber gerätselt Wer ist der Facebook Killer? Was kommt als nächstes? Und es gibt meines Erachtens am Horizont erste Anzeichen von einer Anwendung, die das schaffen könnte. Ich sage ja auch, warum Ich rede von tick tack, weil tick tack! Sehr klugen Schachzug gemacht hat. Sie haben sich auch in amerikanischen Sie geholt, und zwar den jenigen, der ich muss mir den Namen nochmal ziehen. Derjenige, der die Streaming Plattform Disney Plus für Disney verantwortet hat. Das ist ganz kurz das clevere, politisch gesehen clever Schachzug Kevin Mayer Hasser.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:25:52

Speaker 1: Und weil natürlich durch die Verankerung in China natürlich der Krieg losgeht Wem gehören die Daten an Zuckerberg? Die Kollegen von Google, die argumentiert ja immer Wenn wir das nicht machen, wenn wir quasi nicht freie Hand haben, dann machen die Chinesen das. Dann verlieren wir die Lufthoheit. Und jetzt ist der erste Punkt, wo ich sage Naja, die werden auch nicht unbedingt ihren IPO in New York machen, die werden ihn wahrscheinlich eher in Hongkong machen. Da kann ich mir gut vorstellen, dass das Produkt, das sensationell funktioniert, dass es zeitgerecht ist, es zeitgemäß, unglaublich unterhaltsam, auch sonderzone Adjektiv quality, also dass man da quasi. Man kann nicht wegschalten. Es ist wie bei Chips essen. Da wird Dopamin ausgeschüttet, man freut sich. Man muss weiter klicken, man muss weiter gucken. Das sind ja immer die großen Merkmale von all diesen Plattformen, dass sie entsprechend Suchtpotenzial haben. Tick tack. Und ich denke mal, da kann Mark Zuckerberg übrigens haste gesehen ihn auf einem Surfbrett mit dieser Salbe im Gesicht nicht gesehen. Ich sah aus wie Mephisto. Er sage. Man soll sich nicht lustig machen über das Aussehen von Menschen. Aber er hatte mal sehr, sehr, sehr weißes Gesicht auf dem Surfboard. Vorher war auf jeden Fall jetzt ein Kandidat, wo ich sage Die sind jetzt schon so lange schon so groß. Außerdem Aus China wird er nicht kaufen können. Da kommt die große Gefahr also.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:27:37

Speaker 1: Das mag durchaus sein. Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht so richtig verstehen. Bei Tick Trick ich, ich, ich habe irgendwie das ganze Modell nicht so richtig verstanden. Aber ok, man muss ja auch nicht alles verstehen. Ich verstehe ein anderes Modell. Hast du das mitbekommen? Weil er cat, also die Deutsche Bank schickt sich jetzt an, die Reste von Jakarta zu kaufen. Das ist etwas, was ich interessant finde.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:28:07

Speaker 1: War ja Khat Betrug ohnegleichen. Das haben wir alle noch nie erlebt. Dass Leute so systematisch bandenmäßigen Kriminalität, wird im Netz vorgeworfen. Was heißt, das der Vorstand da mit seinen Kollegen richtig gemacht hat? Und da werden wir noch viele, viele Verhaftungen sehen in den nächsten Wochen und Monaten, vermute ich. Und da sag dann die Deutsche Bank. Ach ja, lass uns die doch kaufen. Und das denn die Technologie ist ja fundamental gut bei war. Das hat sie auch bewiesen, die funktioniert. Das Problem war, das Geschäftsmodell offensichtlich und die Deutsche Bank? Es gibt damit eigentlich zu, dass es so etwas nicht entwickeln können. Und ich weiß nicht, ob du dir das noch so im Kopfe ist. Ich weiß. Als mir vor acht, neun Jahren hat die Deutsche Bank massiv in Digitalisierung investiert, hat Hunderte von Millionen in neue Bereiche gesteckt, und es ist genau dabei herausgekommen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:29:15

Speaker 2: Der Elefant wurde schwanger und gebar eine Mücke. Ja, das war das Erste, was da passiert ist. Aber dann mit der großen Kohle, dann jetzt nach der Weia, cat schlagen.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:29:28

Speaker 1: Das scheint das einzige zu sein, damit die großen, etablierten Player überhaupt lernen, was passieren muss.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:29:36

Speaker 1: Und du kennst mein Lieblings Makroökonomen Joseph Schumpeter, den ich nicht oft genug zitieren kann, der ja immer gesagt hat Die schöpferische Zerstörung ist der Prozess, der notwendig ist, um dieses Thema Fehler zu vermeiden oder aufzudecken und letztendlich zu einer Neuordnung in den Wirtschaftssystem zu führen. Und ich glaube, wir haben so viele Systemfehler in den Banken, in der Automobilindustrie, in der Flugzeugindustrie. Heute ging es um die Kreuzfahrt Industrie.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:30:13

Speaker 1: Die ersten Schiffe fahren weder über die Nordsee. Drei Tages Kreuzfahrten. Du darfst aber das Schiff nicht verlassen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:30:21

Speaker 2: Also ich frag mich, wie bescheuert man sein muss. Und all das passiert, und die Leute reden dann drüber. Wann wird es wieder so sein wie gestern? Ich kann nur Wahlrede. Lasst es und auch nicht wollen. Bitte, bitte, bitte, lasst uns das nicht mehr wollen. Lasst uns nach neuen Ufern streben und nicht zurück zu einem alten.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:30:46

Speaker 1: Denn dann kann ich euch sagen Dann wird unser Planet ruck, zuck zerstört.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:30:52

Speaker 1: Das ist richtig, das ist richtig da. Da fällt mir auch nicht viel zu. Also lasst mal überhoben reden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:31:05

Speaker 1: Vielleicht eine ganz neue Entwicklung.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:31:08

Speaker 1: Ich darf nicht sagen, von welchem Konzern es war ein großer Konzern, da hat die Betriebsratsvorsitzende mich angerufen und gesagt, ich soll einen Vortrag bei ihr halten, und zwar vom Gesamtbetriebsrat wegen diesem Humorvolles und dann mit besprochen, was das eigentlich ist und was das eigentlich bedeutet. Also die Frage ist ja immer Wenn du jetzt viel von zuhause arbeitest. Und viele Mitarbeiter finden das übrigens als sehr angenehm. Die wollen auch gar nicht anderes mehr.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:31:35

Speaker 2: Das Problem ist nur Wie ist das denn mit der Ergonomie an diesem Arbeitsplatz Home Office?

Speaker 2:

Speaker 2: 00:31:42

Speaker 1: Also muss dann der Stuhl auch ergonomisch sein? Muss die Arbeit Oberfläche, die ja vorgeschrieben weiß sein, muss das Schreibtisches auch weiß sein? Wie ist das mit der Ergonomie des Bildschirms und und Unterständen? Ist ja doch eine ganze Reihe von Fragen. Und übrigens Wer bezahlt eigentlich die Miete für dieses Hotel? Es macht das dann auch der Arbeitgeber.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:32:06

Speaker 1: Na, da wird es garantiert eine DIN-Norm geben. Da wird die Berufsgenossenschaft vorbeischauen, ob meine Steckdosen hier auch alle sicher sind. Und weil sie zeigen, was der eigentliche Skandal ist.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:32:21

Speaker 2: Diese ersten Konzerne sagen jetzt Wir wollen das nicht mehr Home Office nennen. Wir nennen das mobile working. Weißt du, warum?

Speaker 2:

Speaker 2: 00:32:32

Speaker 1: Wenn du das tust und das Mobil Work nennst, dann hast du keine Office Funktionalität mehr und da gibts auch den Arbeitsplatz als solche gar nicht mehr, weil du kannst ja theoretisch auch vom Freibad arbeiten.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:32:47

Speaker 1: Damit wollen die Unternehmen frühzeitig durch Sprache. Wandlung des angst. So eine trampte Verschleierungstaktik. Ich nenne es anders. Ich nenne es nicht Klimawandel. Ich nenne es stark Wetterereignisse, eher so wie trampelt. Und wir nennen nicht mehr Rohm auf isomorph, sondern nennen es mobil ACEA, weil bei der mobilen Arbeit. Da kann ich ja gar nicht auf die Ergonomie achten können müssen. Und er stellt sich ja auch die Frage nach meiner anteiligen Miete. Also, da kommt was auf uns zu. Wo ich sage Hallo Nachtigall, ick hör dir trapsen, das wird.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:33:32

Speaker 1: Da wird das eigene Wirtschaftszweig gehen, sage ich dir. Die werden Homeoffice. Die werden quasi ein Reisebüro abnehmen. Aus sicherheitstechnischen Gründen. Da wird es spezielle Versicherungen geben, für immer, da drinsteht Hast du dann am Ende auf deinem privaten Rechner oder da musst du dann wahrscheinlich zwei Schreibtische haben, müssen eventuell Aufkleber drauf haben. Die Deutschen werden das schon sehr, sehr genau alles regeln. Da bin ich mir vollkommen sicher, vollkommen sicher, weil das ja auch solche Leute müssen ja auch Beschäftigung finden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:34:02

Speaker 1: Das wird dann so geregelt wie beim Untergang der Titanic. Die Musik hat auch noch genau gesagt, wer wo zu sitzen hat. Und das die Musik spielt bis zum Schluss sozusagen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:34:16

Speaker 1: Ja, vielleicht interessiert es auch unsere Zuhörer. Ich sitze zum Thema hier im Büro zuhause nochmal ganz kurz den Begriff Homeoffice. Dann gibt's ja genauso wenig wie Public-Viewing. Ja, irgendwie Leichen quasi anschauen oder Leichenschau? Die Deutschen meinen damit Fußballgucken draußen zusammen im Bereich Home Office. Da gibts eigentlich auch nicht. Also meine englischen Kollegen Work from home. Okay. Also, ich arbeite zuhause, und ich habe hier einen schönen Blick in unseren sehr grünen Garten. Und das ist so Meine Perspektive ist eine Perspektive.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:34:53

Speaker 1: Du sitzt in deinem Home hier oben in der alten Bibliothek dieses Klosters, das ist so eine Art Pennt Haus, und ich gucke hier wirklich nach allen Seiten ins Grüne, in den Wald, ein bisschen auf die alte Kirche, also eine sehr schöne Umgebung.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:35:14

Speaker 1: Und noch Was macht hier eigentlich Urlaub?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:35:18

Speaker 1: Nee, wir haben unseren Urlaub. Wir hatten eigentlich Ligurien geplant.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:35:22

Speaker 1: Wir wollten da runterfahren, im Cabrio, aber gerade noch. Italien war uns, ehrlich gesagt, ein bisschen zu heiß. Auch wenn es wunderschön ist, weil wir einfach keinen Bock haben, dann bei der Rückfahrt wohlmöglich dann wieder zehn oder 14 Tage in Quarantäne zu gehen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:35:39

Speaker 1: Also ich glaube, das ist eigentlich jetzt der beste Zeitpunkt, um so Städte wie Venedig oder Rom anzuschauen. Weil ist ja sonst kaum jemand. Ja, auch ein Bekannter anderer podcaster und Journalist, Micky Beisenherz, ist momentan auch unterwegs im Süden. Schöne Bilder von leeren Straßen. Also eigentlich. Wenn ich jetzt nicht großen Familie Anhang hätte, ich würde ich das sogar machen. Aber natürlich hast recht, wenn man zurückkommen will.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:36:07

Speaker 1: Und dann nochmal in Quarantäne müsste, da wäre es natürlich auch äußerlich etwas crap. Absolut absolut.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:36:14

Speaker 1: übrigens hast du dieser Tage gesehen, was diese Casio Cortés, diese Demokratin aus New York, da gesagt hat. Auch den Joho dieser Republikaner, der sie als fucking bitch tat.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:36:38

Speaker 1: Das habe ich mitbekommen, und sie hat eine flammende Rede gehalten, eine sehr, sehr kluge Rede zum Thema Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, aber vor allen Dingen natürlich auch.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:36:54

Speaker 1: Sie ist ja ursprünglich Mexikanerin, und die hat ganz schön was um die Ohren gegeben. Die ist gut, und ich muss sagen, das sind die jungen Leute, die wir unbedingt in der Politik haben sollten. Und da ist auch um uns der Grund, weshalb ich immer sagt Nee, nee, lass ma, weil Veste mit 8.50, ich bin ja auch schon fast.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:37:17

Speaker 1: Also, ich hab noch wenig weiße Haare. Aber das liegt vor allen Dingen daran, dass mir vorher ausfallen. Und diese alten weißen Männer?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:37:26

Speaker 1: Ich glaube, wir sollten tatsächlich viel früher den jungen Leuten die Bühne überlassen. Und vor allen Dingen glaube ich, wir sollten vor allen Dingen jungen Frauen die Bühne überlassen. Ich weiß nicht, ob du die Statistik gesehen hast. Alle Länder, die eine Regierung haben, wurden namhaft, Frauen drin sind und in der Mehrheit, die haben die Pandemien wunderbar überstanden, habe ich gesehen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:37:55

Speaker 1: Und die Länder, wo diese Entschuldigung etwas bescheidenen, im Geiste bescheidenen Männer an der Regierung sind?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:38:06

Speaker 1: Balser, Narrow Trump oder Orban jetzt in der Ukraine?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:38:13

Speaker 2: Da gehts richtig drunter und drüber. Das heißt doch im Klartext Eigentlich nur mehr Frauen an die Macht. Junge Frauen macht.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:38:24

Speaker 1: Da bin ich dabei. Da bin ich absolut dabei. Wer alte, weiße Männer haben schon lang genug Unheil die Welt getragen. Jetzt dürfen nur die Frauen sich dran versuchen. Aber fairen Mix? Nein, Quatsch. Am Ende der Kompetenz, wie du schon gesagt hast. Es spricht ja von einer bestimmten Kompetenz, bestimmten Sozialkompetenz, einer bestimmten Art, vielleicht auch vorsorglich zu handeln. Bedachter zu handeln, weniger Testosteron heißt ja vielleicht auch weniger Quatsch machen. Ist das schon auf dem Schulhof so? Und insofern kann ich das durchaus unterschreiben. Wir sind, wir sind wir rufen auf junge Frauen gründet eine Partei, die sich Ihrer ökologisch soziale Marktwirtschaft Stichwort und unsere Unterstützung würdet ihr sofort haben.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:39:19

Speaker 1: Und so eine Abgeordnete wie die Casio Cortés in den USA. Die verdient unbedingte Unterstützung und so Pappnasen wie dieser Jo, der sie da so angemacht hat und gesagt hat, der sollte sich einfach mal an die eigene Nase packen und fragen, ob er nicht lieber heim gehen sollte.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:39:46

Speaker 1: Jetzt mal gucken, wer da in Deutschland in Frage kommt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:39:49

Speaker 1: Es gab ja durchaus auch junge Nachwuchspolitiker, die eigentlich auch wirklich rhetorisch sehr gut waren. Das jetzt mal junge Männer zum Beispiel Dammtor. Aber das ist ja jetzt das gleiche Bein geschossen wie Guttenberg. Wir jetzt erst mal eine ganze Weile, auch nicht mehr wieder. Also gucken wir mal, wer da kauft. Aber ich glaube, das war jetzt erst einmal diese Kombination Söder und Spahn. Ich glaube, das ist sehr erfolgsversprechend. Was er sagt das versprechende Kombination, lass es mich so sagen, bezogen auf am Tor.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:40:24

Speaker 1: Und das ist ja so eine Gruppe.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:40:26

Speaker 1: Er hat sich ja einer Gruppe angeschlossen Guttenberg am Tor Maassen. Das sind ja alles Leute, die schon für etwas Besonderes stehen, die alle ihre Probleme hatten. Und wo ich sage, die nicht besonders Charakter fest zu sein scheinen. Und was mir an dieser Cortés so gut gefällt, der hat einfach Charakter. Die hat Format, die tritt ein für das, was sie sagt, die die Macht, aber auch das, was sie sagt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:40:58

Speaker 1: Schlimm ist immer, wenn du das Gefühl hast, die sagen das eine und machen was ganz anderes. Und gerade beim Amt Tor. Ich erinnere mich an den diskusion, als er damals parlieren wollte, nachdem der Wegezoll.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:41:14

Speaker 1: Nochmal unser Freund Abu Robo, der mit den blauen Haaren der tolle Video gemacht hat, wie er dachte, er könnte dagegenhalten.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:41:25

Speaker 1: Und der Junge? Guckt ich mal im SPIEGEL an, wie du aussiehst, dann weißt du auch, dass da irgendwas grundsätzlich anders funktioniert. Und da sitzt einfach was, wo ich sagen muss Da sollten die Leute selbstkritischer sein und sollten sich mal selber auf den Charakter Fragen stellen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:41:45

Speaker 1: Ich würde Ihnen die eine oder andere Entscheidung auch deutlich leichter haben.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:41:50

Speaker 1: Also haben wir es. In der nächsten Wahl haben wir nochmal mit alten, mittelalten, weißen Männer zu tun. Aber gut. Das Einzige, was ich mir wünsche bei der nächsten Bundestagswahl ist, dass wir nicht so viel Desinformationen haben im Netz wie in den USA. Das ist das, wo ich wirklich so ein bisschen Befürchtung habe, dass Demokratie einfach. Das sieht man ja jetzt schon systematisch untergraben. Und wenn man sich mal den Wahlkampf anschaut Ich habe ein sehr interessantes Interview mit Hillary trübten und Paris wische nochmal gehört. Das war kurz nachdem sie die Wahl verloren hatte. Wo auch immer ganz dezidiert die Mechaniken und wie quasi Desinformation mit Bots und mit Armeen von schreiberlingen. Auch im Balkan und wo die alle saßen, da kann man einfach generalstabsmäßig auf ziehen, um dann einfach eigene Behauptung aufzustellen. Und dann ist es einfach Das weißt du auch sehr schwer, dagegen einzuarbeiten. Dann ist derjenige erstmal gebrandmarkt und muss sich dann mit Gegendarstellungen Quatsch beschäftigen, statt auf seine eigentlichen Programme aufmerksam zu machen. Und das ist das, wo ich, wo ich vor dieser Wahl hatte Moscheen, Facebook wirklich ein bisschen befürchte. Ich hoffe, dass der Wahlkampf auf dieser Samer unter der Gürtellinie in Deutschland nicht so extrem explodiert.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:43:15

Speaker 1: Ich weiß nicht, ob das auch bei dir angekommen ist. Diese Woche hat ja die Veröffentlichung einer Studie zum Thema Brexit in England, und dort wurde klar festgestellt, dass der Brexit massivst beeinflusst wurde durch Russland. Das heißt, dass man sehr pro. Man wollte, dass die Briten aus der EU, aus der EU austreten, den Brexit forcieren. Und es ist klar gewesen, dass die Geheimdienste Informationen hatten, dass das passiert. Die haben das auch ein paar Mal angemahnt. Aber politisch war es nicht gewünscht, darüber zu sprechen. Besonders jetzt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:43:56

Speaker 2: Johnson Boris Johnson, der ja pro Brexit war. Die haben das einfach gewähren lassen.

Speaker 2:

Speaker 2: 00:44:03

Speaker 1: Und was der größte Skandal ist, nachdem das jetzt hochgekommen ist, nachdem man all diese Beweise und es gibt ganz viele Beweise gefunden hat, sagt Johnson. Er will trotzdem keinen Untersuchungsausschuss. Das Thema ist damit für ihn abgeschlossen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:44:21

Speaker 1: Hat ihm mir geholfen, wenn man es genau genaus hat, ihm geholfen. Und da kommt jetzt wieder das Thema des Charakters.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:44:27

Speaker 1: Wir müssen unsere Politiker halt in Zukunft auch viel stärker charakterlich hinterfragen. Nicht nur, was die sagen, sondern auch vor allen Dingen, wie sie denn handeln.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:44:39

Speaker 1: Und es gibt Leute, die sagen über bestimmte Menschen, die Ursula. Die Eiswürfel, denen wir immer sehr kühl. Es gibt andere, die sagen, der behandelt seine Fahrer und seine Leute wie Entschuldigung, richtig fies.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:44:56

Speaker 1: Und wenn er das tut? Ich sage immer, dann wird er wahrscheinlich andere Menschen auch so behandeln, nach oben buckeln und nach unten treten.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:45:05

Speaker 1: Immer wenns nutzt lächeln und wenn nicht nutzt, kriegt man Tritt in den Hintern von Politik und Politikern, die brauchen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:45:14

Speaker 1: Das ist richtig. Aber das ist so, wenn es wenig gute Aspekte gibt. Durch diese letzten vier Monate durch 19 ist ja, dass wir jetzt mal Politik in Aktion gesehen haben, also nach monatelang oder jahrelang sich gegenseitig blockieren und ausstechen und quasi nichtstun und aussitzen. Waren ja alle gezwungen zu handeln, und zwar alle in ihrem Ressort. Der Innenminister, der Außenminister, der Gesundheitsminister, alle mussten Vollgas geben, Wirtschaftsminister. Und da muss ich sagen Das ist, denke ich, genau das, was im Großen und Ganzen entscheidend wird bei der nächsten Bundestagswahl. Wir hatten ja auch mal eine Bundestagswahl. Da war die Wahl für Schröder eigentlich schon hochgradig verloren. Er hatte damals noch nicht die Russen als Helfer, sondern er hat die Elbe.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:46:05

Speaker 1: Genau das war letztlich für ihn. Das hat ihn gerettet. Wahlkampfhelfer wäre er dann wirklich quasi mit dem Spaten auf dem Deich stand im übertragenen Sinne, und das hat das Ding für ihn komplett gerettet.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:46:18

Speaker 1: Genau so sieht man jetzt auch, wenn ein Politiker mal handeln muss und wirklich mal beweisen muss, dass das funktioniert. Und es arbeitet ja auch in der Politik. Ich kenne auch einige Leute im Kanzleramt, Büroleiter und, und, und. Das sind ja hochgradig gebildete Menschen. Dabei ist. Sag mal kluge Köpfe, die da hinten dran arbeiten für die Ministerien und Ministerinnen Minister. Die haben ja auch viele schlaflose Nächte gehabt und sehr viel gearbeitet. Haben wir jetzt auch wieder bei der EU gesehen? Einem Notfall Pakets?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:47:01

Speaker 1: Das wird jetzt die Wahl entscheiden.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:47:03

Speaker 1: Roland Das Erschreckende ist Ich mache mir nicht so viel Sorgen um die Bundestagswahl bei uns nächstes Jahr. Ich glaube, da wird einiges. Wir sind relativ ruhig in der Bewertung und Beurteilung, verschiedene Dinge. Ich glaube, da wird sich einiges zurechtrücken. Was mich mehr besorgt, ist die Entwicklung in den USA. Da haben wir tatsächlich nur noch zwei, drei Monate bis zur Wahl. Mister Trump ändert mal wieder die Richtung der, der sein Fähnchen immer in den Wind. Und jetzt sagt er Auf einmal hat er drei Monate gesagt Wer eine Maske nutzt, ist feige. Er hat den beiden sogar dafür beschimpft.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:47:43

Speaker 1: Und jetzt sagt nur eine Maske und sind schon gut. Sollte man unbedingt tragen, wenn man den Abstand nicht halten kann.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:47:49

Speaker 1: Also ein Gerade, was ihm einfällt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:47:54

Speaker 1: Unsinnigsten Sachen bis hin das Mittel Spritzen als Desinfektionsmittel unserem Alter.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:48:06

Speaker 1: Und jetzt macht er wieder was ganz anderes. Und ich bin, ehrlich gesagt, ein bisschen beunruhigt, denn im Moment liegt ja beiden deutlich vor. Aber ich bin nicht beunruhigt, ob ich nochmal die Chance kriegt, das zu drehen, weil die Amerikaner sind ja scheinbar auch noch ein bissel spontaner.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:48:25

Speaker 1: Und wenn es ein Hochwasser für Schröder war? Ich hoffe nicht, dass da auch noch ein Hochwasser da bekommt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:48:32

Speaker 1: Ich hoffe das der Trump nach der nächsten Wahl endgültig weg ist. Und vor allen Dingen. Er hat jetzt das erste Mal gesagt 1. Muss man nie mehr sagen. Er sagte ja immer, was er meint. Er hat gesagt, er weiß noch nicht, ob er eine Wahlniederlage akzeptieren würde, wenn ich mir angucke, was er im Moment tut.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:48:55

Speaker 1: Mit den Soldaten, die andere Städte ja neuerdings seit gestern auch in Chicago lässt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:49:05

Speaker 1: Es gibt wohl in Washington Polizisten, die mit Bajonetten ausgerüstet werden und nette Milizen quasi mit scharfen, markierte Truppen quasi rein geschickt werden, um dort quasi auf der Straße für den Staat zu vertreten, was Aufgabe der Polizei ist, oder anderen Organen, die ja hier und da werden also paramilitärische Truppen geschickt, zum Teil, dass Leute General beruhigen, spalten und diese paramilitärischen Dinge.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:49:44

Speaker 1: Vielleicht sogar schon in Position.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:49:47

Speaker 1: Denn wir haben ja immer noch in den USA den sogenannten Patriot Act, den es seit neun Eleven gibt und der dem Präsidenten enorme Freiheiten erlaubt Abhören, Einsatz von solchen paramilitärischen Einsätzen im Inland. Das ist ja eigentlich unvorstellbar. Und seine Sprache, die weiter spaltet. Und nicht, dass dieses, diese Handhabung der Aktion, sogar von vielen begrüßt wird. Die sagen Endlich mal einer, der durchgreift, den wählen wir wieder. Das ist meine Befürchtung.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:50:27

Speaker 1: Ich glaube, da kannst du kannst recht haben, die Befürchtung haben wir auch. Wir haben auch schon darüber gesprochen. Ich glaube, er orientiert sich an Putin.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:50:35

Speaker 1: Er möchte im Grunde genommen sei für die nächsten Monate Jahre. Und ich glaube, wir können ihm alles zutrauen, was das Verbiegen von Normen, Rechten und Moral sowieso. Badran? Naja, gucken wir uns mal von außen an, aber ich sehe diese Achse Richtung USA. Die ist doch tatsächlich sehr ins Wanken gekommen. Hatten wir auch schon. Naja, dann. Was war für dich der Flop und Top der Woche diese Woche?

Speaker 1:

Speaker 1: 00:51:03

Speaker 1: Also ich muss sagen, ich war gestern auf einer Beerdigung von einer jungen Bekannten, die mit einem tatsächlich an Krebs gestorben ist. Das war sehr bedrückend und gleichzeitig auch sehr schön, wie die Freunde Abschied nehmen konnten. Innerhalb von paar Wochen im Prinzip an Krebs gestorben, und die Veranstaltung war eine Messe auf einem Wald.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:51:36

Speaker 1: Die war ausgesprochen schön, und die Freunde haben gesungen Mein Fensterputzer hier bei mir. Wir haben sehr hohe Fenster, die kann ich mir selber reinigen und sind kriminell. Da muss ich so richtig an sein. Und er macht das. Und der hat da gesungen. Ich wusste gar nicht, dass der singt.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:51:56

Speaker 1: Wir hören zwar gerne hier bei uns gemeinsam Musik, wenn er hier Fensterputzen, aber der hat gesungen, und ich hab mir gedacht Mein Gott, was hast du für eine Stimme? Eigentlich muss ich dich vorschlagen für Deutschland sucht den Superstar. Das war unglaublich. Das war top.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:52:17

Speaker 1: Aber da war mir der Top der Woche, war eigentlich letztes Wochenende meine meine Kleine hatte Geburtstag. Wir hatten neun übernachtungsgäste bei uns im Haus, Haus, Sauna, Haus, Schulhaus voll, Haupthaus voll. Ja, das war eine sehr, sehr launige Sache und hat ein bisschen Vorbereitung gebraucht. Und die größte Errungenschaft war, dass ich das geschafft habe, irgendwie 170 Quadratmeter Rollrasen zu verlegen. Da hab ich dann mich gefühlt drei Tage lang halb totgeschlagen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:52:58

Speaker 1: Die körperliche Fitness tut mir gut. Dass das Wetter toll ist, sehr, sehr gut Rennrad fahren kann, das ist für mich das Top der Woche momentan und das Flopp der Woche ist das unsere Pfuhl Ruine. Immer noch werde ich in den nächsten zwei, drei Wochen angehen. Das muss diesen Sommer auch noch in Betrieb genommen werden. Aber das kriegen wir alles hin.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:53:21

Speaker 1: Ich habe noch ein sehr schönes Ereignis, gleiche, wenn wir hier auflegen. Dann geht's Richtung Holland mit der Mutter. Meine Mutter wird nämlich morgen 80. Und dann werden wir ihren 80. Geburtstag mit der Familie im größeren Kreise irgendwie 30, 40 Mann in Holland in einem sehr schönen Hotel verbringen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:53:43

Speaker 1: Und während er den Achtzigsten mit ihr gemeinsam, den 80., aber mit Sicherheitsabstand setzt? Natürlich. Alle, die von auswärts kamen, haben sich testen lassen.

Speaker 1:

Speaker 1: 00:53:59

Speaker 1: Das ist gut so. Ich werde mich heute Nachmittag aufs Rennrad schwingen und in den Odenwald fahren. Wir machen einen Ausflug in einen Hoy Hotel. Ich bin gespannt, was mich erwartet auf einem Bauernhof mit anderem Getier. Ein bisschen Sport, ein bisschen was für die Familie und dann auch noch viele Perspektivwechsel. Wir werden viele Perspektivwechsel machen, und nächste Woche werden wir, denke ich, auch unseren ersten Gast begrüßen dürfen. Mehr möchte ich noch nicht verraten. Es wird sehr Konversation. Interessante Compensation.